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Globaler Chip Mangel verursacht Preiserhöhungen

Lagerhaltung sichert Lieferfähigkeit

Wegen des weltweiten Halbleiter-Mangels häufen sich bei den Herstellern von elektronischen Produkten die Produktionsausfälle. Davon sind auch die von uns bevorzugten deutschen Hersteller betroffen. Besserung scheint vorerst nicht in Sicht. Der weltgrößte Chiphersteller Intel erwartet ein Ende der Krise erst in zwei Jahren. Bekanntermaßen bestimmt Angebot und Nachfrage den Preis - auf Grund des langanhaltenden Chipmangels treibt die zunehmende Konkurrenz um die wenigen verfügbaren Chips die Preise in astronomische Höhen.

Ein weiteres Phänomen ist die aktuelle Rohstoffknappheit auf Grund gestörter Lieferketten. Mal ist es ein Hafen in Fernost im Lockdown, mal ist es ein Mangel an Raffenerieprodukten (Kunstoff) da durch eingeschränkten Flugbetrieb zu wenig Kerosin verbraucht wird. 

All dies und noch viel mehr führt seit Anfang diesen Jahres zu stetig steigenden Preisen. Bisher konnten wir durch Effizienzsteigerungen die Preiserhöhungen durch Chipmangel und Rohstoffkappheit kompensieren. Aktuell sind jedoch für 2022 weitere Preiserhöhungen in der gesammten Branche angekündigt, die wir nicht mehr abfedern können.

Daher müssen wir Ihnen schweren Herzens mitteilen das nunmehr auch wir die Preiserhöhungen zum 01.01.2022 weitergeben müssen. Wir versprechen Ihnen das wir alles tun um dem Chipmangel und der Rohstoffknappheit zu trotzen und die Preiserhöhungen so gering wie möglich zu halten.

Die gute Nachricht für Sie, unsere treuen Kunden, ist das wir auf Grund der absehbaren Entwicklung unseren Lagerbestand deutlich aufgestockt haben, um auch in Zeiten von Chipmangel und Rogstoffknappheit weiterhin lieferfähig zu bleiben.

In diesem Sinne bieten wir Ihnen an das Bestellungen die vor dem 24.12.2021 getätigt werden und im ersten Quartal 2022 realisiert werden noch zu den alten Preisen abgewickelt werden.

Chipmangel Preistreiber

Ob PC, Spielekonsole oder Alarmanlage, alle Produkte brauchen Chips. Quelle: idealo

Chipherstellung ist kompliziert und teuer

Wertvoll wie Gold, die Chipindustrie kann die produzierten Stückzahlen nicht beliebig erhöhen. Quelle: Fotalia

Datum: 1. Dezember 2021


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